Wenn man als Anime-Fan Geld sparen möchte, sucht man oft nach günstigen Angeboten im Internet. Doch auf eBay und anderen Plattformen lauern viele Anime-Fälschungen, die auf den ersten Blick wie Schnäppchen aussehen, aber am Ende nur Enttäuschung bringen. In diesem Beitrag geht es darum, worauf man beim Kauf von Anime achten sollte, um nicht auf Betrüger hereinzufallen.
Anime und Manga sind teure Hobbys. Für Manga können monatlich schnell 100€ draufgehen, bei Anime sogar das Doppelte oder Dreifache, je nach Interesse. Deshalb versuchen viele Fans, Geld zu sparen, indem sie nach Alternativen suchen. Verkaufsgruppen auf Facebook, Shpock, Conventions oder Angebote von Saturn und Media Markt bieten eine große Auswahl. Doch bei vermeintlich großen Schnäppchen ist Vorsicht geboten. Hier sind einige Tricks und Dinge, auf die man achten sollte:
Die Betrügermasche
Wenn man zum Beispiel bei eBay nach „anime dvd“ sucht, erhält man dutzende, vor allem preislich verlockende Angebote:
„Für nur 50€ drei verschiedene Serien? Was für ein Schnäppchen!“, denken viele Animefans und klicken direkt auf das vermeintliche Angebot, ohne die Details zu prüfen. Doch diese Details sind entscheidend, um herauszufinden, ob es sich bei dem Angebot um legale Ware handelt oder nicht. Im Folgenden erläutere ich die einzelnen Punkte, auf die man achten sollte.
Die Produktinformationen
Beim Scrollen zu dem jeweiligen Schnäppchen sieht man in den Produktinformationen folgendes:
Die angeblich legalen Kennzeichen
Bei genauerer Betrachtung fällt jedoch auf, dass fast alle Angebote „Original/Genuine DVDs from licensed publisher in Malaysia“ sind und einen „Authenticated Sticker/Hologram from the Malaysia Censorship Board“ besitzen. Auch sind alle Serien und Filme komplett „Region Free“, d.h. man kann sie auf jedem DVD/BD-Player abspielen. Doch was ist nun das Malaysia Censorship Board?
Durch den Zusatz des „authentifizierten Stickers“ klingt es, als wäre diese Behörde einer wichtigen Aufgabe zugeteilt worden. Im Endeffekt handelt es sich hierbei nur um die malaysische Angabe der FSK/USK, welche aussagt, dass die Serie der entsprechenden Zielgruppe frei zum Verkauf stehen darf.
Weitere Bezeichnungen wie „Government’s seal of approval“ sind übrigens ebenfalls komplett als Humbug zu deklarieren, da eine Regierungsbehörde keinerlei Einsichten haben kann, welche Titel Lizenzen besitzen und ob hier überhaupt Verhandlungen existieren. Das einzige, was die Regierung hier macht, ist das Urteil des MCBs nochmal zu bekräftigen – egal ob es sich hier um echte Ware handelt oder nicht.
Auf Nachfrage beim Auswärtigen Amt habe ich nun eine Antwort darauf bekommen, was folgende malaysische Ministerien, das KDN sowie das MDTCC – mit denen geworben wird – als deutsches Equivalent besitzen.
Kementerian Dalam Negeri (KDN) – Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat
Ministry of Domestic Trade, Co-operatives and Consumerisn (MDTCC) – zu Teilen Bundesministerium für Wirtschaft und Energie sowie das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz
Welche Bedeutung diese Ministerien für DVD-Produkte besitzen, kann ich nur leicht aus den jeweiligen Institutsnamen herleiten – wieso diese explizit erwähnt werden, ist ungewiss.
Angeblich existierende Publisher
Wie im ersten Punkt beschrieben, werden oft „lizenzierte Publisher“ zitiert. Bei meiner Recherche sind mir folgende Unternehmen aufgefallen:
- Lambaian Filem
- Times Entertainment Ltd
- Hong Feng Entertainment
- Multimedia Glory Sdn Bhd
- Glorious Media Sdn Bhd
Sucht man jedoch gezielt nach diesen Unternehmen, landet man oft nur auf der Seite BLG-World. Diese bietet DVDs vieler solcher Unternehmen an. Angeblich stammt der Betrieb aus San Francisco, jedoch findet man keinerlei Berichte über das Unternehmen.
Generell sind sämtliche „legalen“ Publisher in Malaysia extrem spärlich, was Informationen angeht. Entweder werden die Serien über Zwischenhändler angeboten oder auf Plattformen wie eBay. Offizielle Seiten oder andere Angaben kann man nicht ausfindig machen. Findet man jedoch eine Firmenadresse, landet man bei Google Maps oft in solchen Gegenden:
Serien ohne Region-Locks locken Animefans
Viele Fans kennen das vielleicht: die BD/DVD-Kombination aus Amerika, die komplette Serien im Doppelpack anbietet. Nach dem Kauf und einer längeren Wartezeit legt man freudig die DVD/BD in den jeweiligen Player ein und dann kommt der Schock: Der Player meldet, dass die DVD/BD für die Region nicht verfügbar ist. Aber was ist der Region-Lock überhaupt und was bedeutet das?
Für DVD-Produkte gibt es 8 verschiedene Codes, die derzeit verwendet werden:
Code | Region |
---|---|
1 | USA, Kanada und US-Außenterritorien |
2 | West- und Mitteleuropa (einschließlich französische Überseegebiete und Grönland), Südafrika, Ägypten und Naher Osten, Japan |
3 | Südostasien, Südkorea, Hongkong, Indonesien, Philippinen, Taiwan |
4 | Australien, Neuseeland, Mexiko, Zentralamerika, Südamerika |
5 | Russland und andere Länder der ehemaligen UdSSR, Osteuropa, Indien und andere Länder Asiens, Afrika (außer Ägypten und Südafrika) |
6 | Volksrepublik China |
7 | Reserviert für zukünftige Nutzung, gelegentlich für Presse-Samples benutzt |
8 | Internationales Territorium, zum Beispiel in Flugzeugen oder auf Schiffe |
(Hinweis: Code 0 existiert offiziell nicht, wird jedoch umgangssprachlich für uncodierte TV-Serien oder Filme verwendet.)
Einige Animefans suchen deshalb nach Serien, die ohne Region-Locks angeboten werden. Eine Möglichkeit sind DVDs, die von sogenannten „legalen“ Publishern in Malaysia stammen und als „Region-Free“ beworben werden. Allerdings gibt es bei diesen Angeboten oft Unklarheiten bezüglich der Legalität, was dazu führen kann, dass man eine minderwertige Kopie erhält oder sogar Opfer von Betrug wird.
Der Grund hinter den Region-Locks
Wie man erkennen kann, hat selbst Malaysia (ein Nachbarland von Indonesien) einen eigenen Regionalcode. Als Begründung für die Einführung von regional beschränkten DVDs heißt es offiziell, dass damit verhindert werden soll, dass ein Spiel, Anime oder eine TV-Serie in den USA (oder anderen Ländern) früher veröffentlicht wird und man es in Europa erst kaufen kann, wenn es mit dem RC2-Code veröffentlicht wird. Ziel ist es, vor allem die Verteilung und Lizenzierungsmethoden regionaler Märkte (z.B. in Deutschland) zu sichern. Durch die verschiedenen Regionen werden Lizenzen einzeln verkauft. Im Endeffekt handelt es sich also um eine Vermarktungsstrategie. Die Erhaltung der Marktwirtschaft scheint ebenfalls ein wichtiger Aspekt zu sein. Da der Dollar derzeit für Europäer sehr günstig ist, sind Importe sehr lukrativ. Ein weiterer Grund für die Einführung solcher Codes war das sogenannte Vermarktungsrisiko. Wie euch sicherlich aufgefallen ist, werden Animes oder Filme oft zeitversetzt auf den Markt gebracht. Durch eine solche Maßnahme kann der Verleger bereits im Vorfeld herausfinden, ob eine Marke beliebt ist oder nicht. Ein weiterer Grund für Regionalcodes sind die unterschiedlichen Jugendschutzbestimmungen in verschiedenen Gebieten. Mit den Codes ist es einfacher, Inhalte, die beispielsweise in den USA freigegeben sind, aber in Europa nicht, vom europäischen Markt fernzuhalten. Die Regionalcodes haben also viel mit der Vermarktung von Produkten zu tun. Die Unternehmen wollen schließlich auch an ihren Produkten verdienen. Der Vorteil der Codes liegt daher bei den Herstellern – zum Nachteil der Konsumenten.
Der Unterschied zwischen BD und DVD-Regioncodes
Seit der Einführung von Blu-Rays gibt es auch für diese ein Region-Code. Obwohl der technische Unterschied zwischen NTSC und PAL existiert, soll dieser nicht behandelt werden, da er zu komplex für das Thema ist.
Code | Region |
---|---|
A/1 | Nord- und Südamerika (ohne französische Überseegebiete), Japan, Korea, Taiwan, Hongkong und Südostasien |
B/2 | Europa (einschließlich französische Überseegebiete und Grönland, ohne Russland, Ukraine und Weißrussland), Naher Osten, Afrika, Ozeanien |
C/3 | Indien, Nepal, China, Russland, Zentral- und Südasien |
Wie man jedoch erkennen kann, hat der Region-Code seinen Zweck – kein seriöser Vertrieb würde regionenfreie DVDs oder Blu-Rays verkaufen. Für Raubkopierer ist jedoch die Region 0 ein besonderer Verkaufspunkt, da der normale Nutzer selten bereit ist, seinen Player zu hacken oder die DVD/Blu-Ray zu bearbeiten.
Die Gründe für den Regionlock lassen sich auch auf das Internet-Streaming übertragen. Obwohl es in der heutigen Zeit, in der viele Inhalte über Streaming verfügbar sind, lästig oder enttäuschend sein kann, ist dies für einen gesunden Animemarkt aufgrund des Wettbewerbsverhaltens unerlässlich.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Regionlock für den Endkunden zwar unbequem, aber notwendig ist, um ein natürliches Wirtschaftssystem ohne Monopolstellung aufrechtzuerhalten, wie es sich viele Anime-Fans wünschen.
Episodenmenge spielt eine entscheidende Rolle bei der Qualität
Etwas, was mich bei solchen Angeboten immer stutzig macht, ist die geringe Anzahl von DVDs, die bei solchen Fabrikaten angegeben wird. So gibt es bei 12 Folgen oft nur eine DVD oder in extremen Fällen werden komplette Serien mit 293 Folgen auf 9 DVDs gepresst – was 22 Folgen pro DVD entspricht.
Dass sich das Volumensystem (zwei bis fünf Folgen pro Volume) in Japan und auch anderswo durchgesetzt hat, ist nicht nur auf die Profitgier der Publisher zurückzuführen. Denn auch bei Anime-DVDs/-BDs gibt es eine gewisse „Qualität“, die gewährleistet sein sollte – als Rechteinhaber ist man für das Produkt verantwortlich. Vertriebe in Deutschland arbeiten mit sogenannten Single-Layer-DVDs (Speicherkapazität 4,7 GB) oder Double-Layer-DVDs (8,5 GB und mit einer transparenten „Schicht“ überzogen). Während in Deutschland die übliche Abspielrate 11 Mbit/Sekunde beträgt, werden in Malaysia die einzelnen Dateien auf unter 5 Mbit/Sekunde runterkomprimiert. So sind dann einzelne Episoden, die teilweise über 1 GB groß sind, nur noch 350 MB (oder weniger) groß. Dies kann man auch mit Streaming vergleichen. Bei einer bekannten illegalen Streamingseite gibt es einen „Vertrieb“, der Dateien anbietet, bei denen eine Folge maximal 100 MB groß ist – bei legalen Anbietern wie Crunchyroll beträgt eine solche Datei bei einer Auflösung von 720p über 500 MB (1080p oder sogar mehr).
Dies ist ein Qualitätsunterschied, der absolut erkennbar ist.
Cover und Extras sind oft eine Enttäuschung
Dieser Punkt ist relativ schwammig, da man erst das Innenleben begutachten kann, wenn man die Ware schon gekauft hat. Doch schon an der äußeren Verpackung kann man erkennen, ob es sich hier um legal vertriebene Ware handelt oder nicht. Jedes Cover, jedes Extra muss mit den japanischen Lizenzgebern abgesprochen werden – es ist nicht möglich, Veränderungen an dem Verkaufsprodukt zu machen, ohne Ärger zu bekommen. Dies ist Teil des Lizenzierungsverfahrens, und jeder Publisher kann dies bestätigen. Oftmals werden bei der Lizenzierung sämtliche Dinge vorgegeben, die man einhalten muss. Malaysische Ware ist jedoch von solchen Vorgaben befreit, wenn man sich nur die Cover anschaut.
Neben der Tatsache, dass Madoka Magica falsch geschrieben ist, ist vor allem das verwendete Artwork im Innenleben kein offizielles. Zu den DVDs selbst muss ich nichts sagen – es wird mit einer OST-CD sowie einer DVD (alle 12 Episoden) zwar geworben, jedoch sieht man hier, dass eine Hülle verwendet wurde, die eigentlich für 4 DVDs gedacht war. Würde dies ein deutscher Publisher erwägen, wäre der Shitstorm immens.
Dazu muss man wissen, dass jeder Anime mit einem internationalen Copyright versehen ist. Bei One Punch Man wäre dies zum Beispiel © ONE, Yusuke Murata/SHUEISHA, Hero Association HQ.
Dazu muss man wissen das jeder Anime mit einem internationalen Copyright gesegnet ist. Bei One Punch Man wäre dies z.B. © ONE, Yusuke Murata/SHUEISHA, Hero Association HQ
Ist dieses Copyright nirgends ersichtlich (weder auf der Rückseite der Hülle noch auf der DVD selbst), existiert keinerlei Rücksprache mit den japanischen Lizenzgebern.
Eine Frage der Legalität
Ich habe mich mit dem Zoll in Verbindung gesetzt, um zu fragen, wie dieser bei solch einer Ware reagiert und welche Strafen der Endkunde erwarten kann:
Was bedeutet das für den Endverbraucher?
Jeder Inhaber einer Lizenz oder des geistigen Eigentums muss dies separat bei der „Zentralstelle Gewerblicher Rechtsschutz“ anmelden, damit der Zoll bei solchen Waren aktiv wird. Wird die Ware konfisziert, wird sie eingezogen oder das Weitersenden pausiert. Nach Zusendung der Ware an den Rechteinhaber (in diesem Fall die hiesigen Publisher) entscheiden diese, was mit der Ware passiert (Vernichtung oder Weitersendung). Ob der Rechteinhaber (bzw. dessen Vertretung) hier weitere Schritte wie eine Klage gegenüber Privatpersonen einleitet, ist unklar.
Fakt ist, dass im Gegensatz zum Streaming hier der Rechtsweg relativ eindeutig ist und man somit klar illegal handelt und auch gegebenenfalls mit den Konsequenzen handeln muss. Was kann man nun zum Abschluss sagen?
Der Handel mit Raubkopien, die angeblich legal erwerbbar sind, ist durchgängig am Wachsen – sei es der Preisfrust der Animefans oder die Nichtexistenz gewisser Lizenzen. Dies kann man moralisch handeln wie man möchte – man sollte aber im Klaren sein, dass man hier NICHT dem Lizenzgeber oder den Animateuren hilft, sondern illegalen Machenschaften, welche perfekt durchorganisiert sind.
Ein Aufruf an Fans
Jedoch möchte ich, dass ihr bei vermeintlichen Schnäppchen bitte die Augen aufmacht. Schaut, ob die Cover übereinstimmen, ob es Rechtschreibfehler gibt. Ist jedoch der Preis ZU verlockend, sollte man klar Abstand halten.
Am Ende sollte jeder Animefan überlegen, wie viel Euro er für sein Hobby ausgeben sollte – aber er sollte auch mit der Konsequenz (miese Bildqualität, Hardsubs, billige Hüllen, rechtliche Nachwirkungen) leben können. Ich möchte hier auch keineswegs eine Art Polizei darstellen und jegliche Menschen verurteilen, die solche Waren kaufen – malaysische Bootlegs sind jedoch definitiv der falsche Weg.
Ich hoffe, der (etwas längere) Beitrag hat gefallen. Ich überlege mir, solch einen Beitrag auch über chinesische Figuren-Bootlegs zu machen. Auch hier gibt es viele Dinge, die man erwähnen könnte.
5 Antworten
Auch wenn das ganze für mich nichts neues ist fand ich deinen Artikel sehr interessant und auch sehr gut recherchiert. Gerne mehr davon 🙂
Hab im übrigen noch nie verstanden wieso es „Fans“ gibt, die sich solche billigen Bootlegs kaufen. Qualitativ sind die meist, wie im Artikel richtig zusammengefasst, miserabel. Ich würde mich schämen so etwas in meine geliebte Animesammlung zu packen. Hatte eigentlich gedacht, dass solche Bootlegs in der Zeit von Streaming und co. de facto ausgestorben sind, aber scheinbar lohnt es sich wohl immer noch es weiterhin zu versuchen.
Wer wirklich günstige legale Anime DVD/Bluray erwerben will dem empfehle ich auf die britischen Publisher zurückzugreifen. Fullmetal Alchemist: Brotherhood mit 64 Folgen bekommt schon für um die 40€ auf DVD. Klar ist das teuer als das billige Bootleg aus Malaysia, aber dafür bekommt man Top Lizenzware mit angemessener Qualität. „Wer billig kauft, kauft zweimal“ wie man so schön sagt.
PS: Was die amerikanischen Anime-Veröffentlichungen etwa von Sentai, Funination etc. betrifft so sind diese für europäische Kunden nicht wirklich attraktiver. Preislich bewegen die sich auf dem selben Niveau wie hierzulande und auch der Umfang der Veröffentlichung ist da mit den deutschen Publishern oft gleichwertig, vor allem was die Special-Editionen anbelangt. Man könnte natürlich auch auf die günstigeren Normaleditionen warten, aber die gibt es dann auch zu noch besseren Preisen aus Großbritannien und das ganz ohne Region-Lock, da die Briten auch zu Europa gehören und entsprechend dieselben Codes haben.
Vielen Dank!
Die Recherche war um ehrlich zu sein richtig spaßig, weil man dadurch erst merkt wie verzwickt die ganze Geschichte ist und wie die sich richtig verstecken.
Der ganze Sinn des Beitrages kam mir auch erst als ich das vermehrte Aufkommen solcher Animefans in Facebookgruppen gesehen habe. Die haben ganz stolz solche Schnäppchen mit Bildern beworben. Erst nach umständlicher Aufklärung haben sie gemerkt was die da eigentlich gekauft haben.. xD
Freut mich, dass du an dem Beitrag deine Freude hattest.
Würde mich auch sehr freuen, wenn du auch mal auf die Bootlegs im Merchandise-Bereich u.a. Figuren etc. eingehen würdest und wie du da die aktuelle Entwicklung siehst.
Zumindest auf den bekannteren etablierten Anime-Cons hat sich vieles zum besseren entwickelt und die Veranstalter achten schon sehr darauf, dass auf dem Con-Gelände nur Originale Lizenzware verkauft wird. Da sind mir schon seit Jahren keine Bootlegs mehr aufgefallen. Im Internet kaufe ich auch nur von vertrauenswürdigen Shops ein, wobei da ein Laie Schwierigkeiten haben dürfte die seriösen und unseriösen Shops auseinander zuhalten. Ebay ist da auch eine vertrackte Sache, aber da dürften wohl fast die gleichen Kriterien gelten wie bei den Anime-Bootlegs.
Ich denke, du findest langsam so wirklich die Richtung, in die du schreiben solltest. Ist meiner Meinung nach dein bester Beitrag und man erkennt, dass du einige Zeit in die Recherche gesteckt hast, was die allgemeine Qualität dieses Textes stark erhöht. Alles hier klingt ziemlich schlüssig, auch wenn ich selbst vorher nicht wirklich etwas von dem Thema gehört habe. Auf genau solche Dinge sollte Aufmerksamkeit gerichtet werden. Also insgesamt, schöner Beitrag. Weiter so.
Mein einziges Problem ist wirklich nur, dass dem Beitrag ein roter Faden fehlt. Du springst mir etwas zu sehr zwischen Punkten hin und her. Wenn diese etwas ineinander übergehen würden könntest du das Problem denke ich schon lösen. Oh, und noch eine Sache. Ich habe einfach mal die offiziellen Blu-Rays zu Madoka Magica bei mir aus dem Regal gezogen und sowohl bei der Serie als auch beim Film ist Magica mit c geschrieben, also sind die gefälschten Cover von dem Punkt her korrekt. Vielleicht passt du das noch an.
Vielen Dank für’s Lob! 🙂
Mit dem Madoka Magica-Schreibfehler meine ich die Auktion, welche ich unter dem Wort „Privatauktion“ mit einem Link verlinkt habe. Da ist das Bild eindeutig mit MagiKa zu sehen.